Empfohlen

Rapid-Turnier am 1. Mai 2025

Auch in diesem Jahr werden wir wieder das große Jugendturnier für alle aus nah und fern durchführen. Die Vorbereitungen u.a. mit den Firmen zwecks Sponsoring sind gestartet, damit auch wieder viele wertvolle Sachpreise vergeben werden können.

Wer teilnehmen möchte, sollte sich frühzeitig anmelden, da das Turnier auf 240 Teilnehmer/-innen begrenzt ist.

Ausschreibung
Anmeldeformular (für die Anmeldung am Turniertag)
Preisliste
Teilnehmer/-innen (Stand 24.04., 12:30 Uhr)

Impressionen und Ergebnisse der letzten Jahre

Grenke Open 2025

Gunny und Stefan sind auf dem größten Schachturnier der Welt in Karlsruhe, um mit Teilnehmern und Organisatoren einige Interviews zu führen.

Interviews auf Gunny’s Chessalyse

Link zum Veranstalter

Rapid Deisenhofen

Julian und Jonah Cwiklik fuhren Richtung München um an dem Rapid Turnier in Deisenhofen teilzunehmen. Beide spielten ein erfolgreiches Turnier, Julian in der U16/18 mit 25 TN, Jonah in der U14 mit 22 TN. Sie belegten mit jeweils 5 erspielten Punkten aus 7 Runden in ihrer Altersklasse den 3. Platz.

Tabelle U14

Tabelle U16/U18

1. Mannschaft mit Unentschieden gegen den Tabellenführer

Am vorletzten Spieltag gastierte der Tabellenführer der Bezirksliga 1 aus Rothenburg in Postbauer-Heng. Da diese ersatzgeschwächt antraten, rechneten wir uns gute Siegchancen aus.

Eric Stertkuhl wurde an Brett 1 mit dem Morra-Gambit konfrontiert, konterte dieses jedoch gut, sodass der gegnerische König in der Mitte verblieb. Daraus ließ sich aber kein Profit schlagen, sodass die Partie mit einem Unentschieden endete.

Martin Sippl stand an Brett 2 nach der Eröffnung ein wenig besser doch dieser kleine Vorteil verflachte schnell, sodass er ebenfalls einem Remis zustimmte. Gunny Leusch spielte an Brett 3 den Kalashnikov-Sizilianer und geriet durch die ein oder andere Ungenauigkeit ein wenig in die Passivität. Er befreite sich allerdings und verschaffte seinem Springer einen Vorposten und stand bereit zum Angriff. In leicht besserer Stellung wurde auch hier schließlich remis gespielt.

Nick Merdian musste an Brett 4 gegen die Moderne Verteidigung spielen und beging nach der Eröffnung einen Fehler. Diesen bestrafte sein Gegner auch und nahm in besserer Stellung überraschend das Remisangebot von Nick sofort an.
Auch Ulrich Reichmann stand an Brett 5 schlechter doch auch hier gab sich der Weißspieler mit einem Remis nach 20 Zügen zufrieden.

Stefan Ratscheu konnte an Brett 6 aus der Owen-Verteidigung nichts herausholen, sodass bereits nach 15 Zügen in einer komplett ausgeglichenen Stellung die Punkte geteilt wurden.

Erich Fischer baute sich an Brett 7 wie immer ein wenig passiv auf, doch er geriet im Laufe der Partie in arge Bedrängnis und stand schon fast auf Verlust. Die Stellung wurde jedoch von der Gegenseite falsch eingeschätzt und so endete auch diese Partie mit einem Remis.

Jonah Cwiklik an Brett 8 hatte sich in den Partien zuvor bereits den Respekt seines Gegenübers erarbeitet, da der augenblicklich um 200 DWZ stärkere Spieler ihm bereits sehr früh remis bot. Jonah spielte noch ein bisschen weiter, doch er fand keinen Weg, um sich einen Vorteil zu erarbeiten und nahm das Angebot schließlich an.

Damit endete der vorletzte Mannschaftskampf der Saison mit einem 4:4 gegen den Tabellenführer aus Rothenburg. Am letzten Spieltag müssen wir noch nach Neumarkt und wollen dort die Saison erfolgreich abschließen.

Ligamanager

4. Mannschaft mit deutlicher Heimniederlage

Am vorletzten Spieltag der Kreisliga 3 empfing unsere 4. Mannschaft SW Nürnberg Süd 7, die hauptsächlich aus Jugendspielern und jungen Erwachsenen bestand. Leider mussten wir Brett 1 und 4 freilassen.

Sergej Merdian gab seine Partie an Brett 2 nach einem groben Fehler schon früh auf.

Paul Taraba gewann an Brett 6 zunächst einen Bauern, verlor jedoch die Übersicht und stellte Material ein, was den Verlust der Partie bedeutete. Deniz Lukas setzte seinen Gegner an Brett 7 unter Druck, doch dieser konnte sich durch all seine Erfahrung befreien und selbst angreifen. Letztendlich verlor Deniz eine Figur, wodurch die Partie entschieden und wenig später von ihm aufgegeben wurde.

Marty Schneider initiierte an Brett 8 einen Angriff und gab dafür einen Bauern. Diesen gewann er taktisch zurück und durch eine weitere Kombination verschaffte er sich einen Materialvorteil von einer Dame gegen einen Turm. Da seine junge Gegnerin allerdings nicht aufgeben wollte, setzte Marty sie letztendlich Schachmatt.

Marc Baum gestaltete die Partie an Brett 5 lange Zeit ausgeglichen und am Ende waren auf beiden Seiten nur noch Schwerfiguren und Bauern auf dem Brett. Kurz bevor sein Gegner ihn schachmatt setzen konnte, war aber bei demjenigen die Zeit abgelaufen. Aufgrund eines regelwidrigen Zuges von Marc bekam sein Gegner ein zweiminütige Zeitgutschrift, weshalb Marc sofort aufgab.

Fritz Helbig kam an Brett 3 bereits sehr schlecht aus der Eröffnung und musste später eine Qualität opfern. Aufgrund seines offenen Königs und eines taktischen Einstellers, musste auch er sich nach langem Kampf geschlagen geben.

Damit kassierte die 4. Mannschaft eine sehr deutliche 1:7-Heimniederlage. Gegen den Tabellenführer Stein 2 soll am letzten Spieltag dann noch ein zufriedenstellender Saisonausklang gelingen.

Ligamanager

Unerwartete Niederlage der 2. Mannschaft

Mit 5:3 musste sich die zweite Mannschaft dem vermeintlich schwächeren Gegner SC Jäklechemie Nürnberg 3 geschlagen geben.

Schon zu Beginn entwickelte sich an allen Brettern ein offener Schlagabtausch. Gleich in der Eröffnung wurde auf Taktik gesetzt. Leider verlor Herbert Stenger am achten Brett bei der Verteidigung seines offenen Königsflügels die Dame und damit die Partie. Nachdem das zweite Brett kampflos aufgegeben werden musste geriet die Mannschaft frühzeitig in Rückstand.

An Brett 5 war Henry Uhls Gegner mit der sizilianischen Eröffnung vertraut und die Partie mündete nach einem Generalabtausch in ein ausgeglichenes Endspiel und die damit verbundene Punkteteilung.

Nikolai Kendzia/Brett 1 versuchte sein Glück mit der Greco-Variante in der Italienischen Partie, konnte aber nicht an der Initiative festhalten und verlor einen Turm, da er eine Abwicklung mit drohendem Grundlinienmatt übersehen hatte. Den Vorteil verwertete seine Gegnerin souverän zum 3,5:0,5 Spielstand.

Michael Ceglar an Brett 3 öffnete den schwarzen Damenflügel, an dem sich der gegnerische König sicher geglaubt hatte. Mit Unterstützung seines starken weißfeldrigen Läufers gewann er eine Figur und konnte den Materialvorteil im Endspiel umsetzen.

Auch Jonah Cwiklik sah sich an Brett 4 den heftigen Attacken seines Gegners ausgesetzt, konnte aber die gegnerische Stellung zu seinen Gunsten öffnen. Gewaltig drangen seine schwarze Dame und Springer in die gegnerische Position ein und konnten durch eine Springergabel die gegnerische Dame zum Sieg erobern.

Am Brett 6 forcierte der Spieler von SC Jäcklechemie einen Königsangriff und zertrümmerte mit einem Turmopfer die schützende Bauernstruktur. Trotz des entstandenen Materialvorteils musste Erwin Firla in die dreimalige Zugwiederholung und damit in ein Unentschieden zum Spielstand 4:3 einwilligen.

An Brett 7 irrten beide Könige völlig exponiert über das Brett, getrieben von den wechselseitig angreifenden Steinen. In völlig offener Stellung büßte Martin Hanusch durch ein Abzugsschach seine Dame ein. Allerdings verblieben ihm Springer, Läufer und Turm gegen die gegnerische Dame. Nach langem Kampf und in der Zeitnotphase gelang es jedoch dem Gegner den ungedeckten Turm gleichzeitig mit einem Schachangebot zu erobern.

Die Partie ging somit zum 5:3 Endstand verloren. Die 2. Mannschaft liegt weiterhin auf dem 5. Tabellenplatz in der Kreisliga 1. Ein Sieg im letzten Spiel der Saison gegen den Sechstplatzierten SG Anderssen Nürnberg wäre ein versöhnlicher Saisonabschluss.

MF Nikolai Kendzia

Ligamanager