Nach 9 Runden platzierte sich Stefan mit 7 erzielten Punkten, wobei er ungeschlagen blieb, vor Erich Fischer mit 6.5 Punkten und Martin Sippl mit 6 Punkten.
Entscheidend für seinen Gesamtsieg waren die Spiele gegen Erich und Martin Stürmer, die er beide mit Schwarz gewinnen konnte.
Die Gruppe B gewann Laura Sophie Bauer. Leider wurden in dieser Gruppe einige Spiele nicht ausgetragen.
v.l.n.r. Erich Fischer, Stefan Ratscheu, Martin Sippl
7 Runden Schweizer-System, 15 min je Spieler und Partie
Gastspieler sind herzlich willkommen!
Preise: Pokal für den Sieger, die beste Dame, den Ersten in der Altersklasse
U20, Sachpreise für die Plätze 1 bis 3, Sonderpreise für den besten Spieler DWZ
< 1600 und den besten Gastspieler.
Siegerehrung
nach dem letzten Spiel.
Auch bei diesen beiden Turnieren waren einige unserer Kids aktiv. In Nürnberg gingen in der U08 Paul Taraba und Jonah Cwiklik auf Punktejagd, in der U10 Henry Uhl und Julian Cwiklik. Paul zeigte mit nur einer Niederlage gegen den späteren Turniersieger eine starke Leistung und wurde nach 7 Runden mit 6 Punkten Zweiter. Jonah erzielte 2 Punkte und belegte damit 13. Platz. In der U10 schrammte Henry haarscharf an einen Podestplatz vorbei. Er hatte mit 5 erspielten Punkten genau so viel wie der Zweit- und Drittplatzierte, die Feinwertung verwies ihn aber auf den 4. Platz. Auch Julian konnte mit 3 Punkten und dem 14. Platz in einem seiner ersten Turniere zufrieden sein.
An dem Rapidfinale in Garching nahmen 223 Kinder und Jugendliche teil. Für den SC Postbauer-Heng starteten 6 Kinder, in der U08 (43 Teilnehmer) Paul und Jonah, in der U10 (67 Teilnehmer!) Henry, Julian und Simon Koberstein sowie in der U14 (35 Teilnehmer) Nick Merdian .
Nick hatte gute Chancen, die Gesamtwertung der
Rapidserie zu gewinnen. Am Ende reichte
ein guter 5. Platz, um in der Gesamtwertung den Pokal für den Zweiten mit nach
Hause zu nehmen.
Simon und Henry gingen im Gleichschritt durch das Turnier und erzielten beide in einer sehr starken Gruppe 4.5 Punkte, die ihnen den 18. Und 19. Platz einbrachten. Henry belegte in der Gesamtwertung einen hervorragenden 6. Platz. Julian verbuchte 2.5 Punkte und belegte damit den 43. Platz.
Paul war etwas enttäuscht, dass es dieses Mal nur zum 17. Platz reichte. Aber in dem sehr starken Teilnehmerfeld, indem der Zweitplatzierte des Turniers in Postbauer-Heng nur 2.5 Punkte erzielte, kann er mit seinen 4. Punkten zufrieden sein, wobei er auch noch in der Gesamtwertung den 4. Platz belegte. Jonah hatte mit 3 aus 3 einen grandiosen Start ins Turnier, aber in den restlichen Partien zeigte sich, dass er noch nicht die notwendige Erfahrung hat, um in der Endabrechnung vorne dabei zu sein, sodass er den 26. Platz belegte.
Gesamtsieger Rapidserie 2018/19: v.l.n.r. 1. Tom Högner, 2. Nick Merdian
Die Voraussetzungen waren so, dass wir bei Noris Tarrasch Nürnberg 5 gewinnen mussten um auf jeden Fall aufsteigen zu können.
Deshalb holten wir uns mit Timm Wisura Verstärkung aus der 3. Mannschaft. Er war auch als erster fertig und brachte einen Sieg auf unser Konto. Die anschließende Analyse zeigte, dass der Punkt sehr glücklich war. Als Zweiter meldete dann Klaus Pechmann ein Remis. Erwin Firla bot seinem Gegner einen Qualitätsgewinn an, brachte dadurch des Gegners Springer auf ein sehr schlechtes Feld. Seine beiden angegriffenen Türme konnte er durch Schachgebote vor dem Springer retten. Jetzt hatte sein Gegner die Wahl Abtausch und Figurenverlust , weshalb er die Partie aufgab. Es stand 2,5 zu 0,5 für Postbauer.
Wir waren also auf dem richtigen Weg. Die nächste Partie die endete, war die von Michael Gottlieb. Nachdem er die Dame seines Gegners bedrängte und gleichzeitiger Drohung einer Springergabel auf König und Turm konnte Michael den Turm gewinnen, wobei er aber den Springer nicht mehr retten konnte. Diesen Qualitätsvorteil brachte er bis ins Endspiel, in dem er mit seinem Turm einige Bauern kassierte. Sein Gegner gab auf und es stand 3,5 zu 0,5 für uns.
Jetzt kam die Zeit der Tarrasch’ler. Nachdem sie Brett 1 gewinnen konnten, spielten nur noch an Brett 2 Martin Stürmer, an Brett 3 Michael Ceglar und an Brett 7 Nick Merdian. Michael, der am stärksten für den Aufstieg plädiert hatte stand in der Pflicht, einen ganzen Punkt zu liefern. Im Mittelspiel gewann er einen Bauern und hielt seinen Gegner ständig unter Druck. In beiderseitiger Zeitnot hätte sein Gegner die Dame verloren, weshalb dieser aufgab.
Es war geschafft 4,5 zu 1,5 !!!
Die beiden anderen Partien gingen verloren, was unserer guten Stimmung aber nichts mehr anhaben konnte.