Patrick Seliger, Sophia und Maximilian Müller fuhren nach Schweinfurt, um dort in den Amateurgruppen zu starten.
Patrick konnte seine 3 Spiele in der Gruppe 5 und damit den Pokal und 115 DWZ-Punkte gewinnen. Er macht aufgrund seines Trainingsfleißes riesige Schritte in seiner Entwicklung.
Sophia wurde in der Gruppe 9 mit 1,5 Punkten Zweite und konnte dabei den Sieger der Gruppe schlagen. Aber sowohl bei ihr als auch bei ihrem Bruder Max, der in der Gruppe 11 mit einem Punkt den 3. Platz belegte, ging es auf der DWZ-Skala etwas nach unten.
Fünf Spieler des SC Postbauer-Heng wollten sich mit den Schachfreaks aus nah und fern im Schnellschach bei den Deutschen Amateur Meisterschaften messen, wozu es ins idyllische Dinkelsbühl ging.
Martin Sippl spielte in der Gruppe B mit 44 Teilnehmern (bis 2100 DWZ), in der er leider aufgrund seiner aktuellen Wertungszahl von etwas über 1900 Punkten eingestuft wurde. Am Ende hatte er 2,5 Punkte erspielt und sich damit um einen Platz gegenüber seinem Startrang verbessert.
Gernot „Gunny“ Leusch, mit einer etwas geringeren Wertungszahl als Martin, durfte in der C-Gruppe (bis 1900 DWZ) starten, was sich natürlich auf seine Punktausbeute bemerkbar machte. Er blieb bis zur 8. Runde ungeschlagen und lag somit auf einen Podestplatz. Da er aber die letzten beiden Spiele abgab, reichte es am Ende mit 5,5 Punkten nur zum 8. Platz unter 43 Teilnehmern. Trotzdem eine gute Leistung, mit der er zufrieden sein konnte. Jonah Cwiklik, ebenfalls in Gruppe C, hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und kam mit 4,5 Punkten auf den für ihn nicht zufriedenstellenden 24. Platz.
Julian Cwiklik war in der Gruppe D (bis 1750 DWZ) mit 45 Teilnehmern wohl doch überfordert und belegte mit 2 Punkten den 43. Platz. Auch Marty Schneider war mit seiner Ausbeute von 3 Punkten und Platz 27 in der Gruppe E (bis 1450 DWZ), die mit 34 Teilnehmern spielte, nicht ganz zufrieden.
Fazit: Ein nicht ganz so erfolgreiches Turnier für unsere Spieler das aber, auch dank der hervorragenden Spielstätte und Organisation, allen Spaß gemacht hat.
Mitte Marty Mitte GunnyMitte Julianvorne links Jonahhinten rechts Martin
Am ersten Spieltag der neuen Saison empfing unsere vierte Mannschaft in der Kreisliga 3 die Gäste vom SK Mühlhof-Reichelsdorf/Schwabach 3.
Der Mannschaftskampf startete sehr erfolgreich. Deniz Lukas ging an Brett 7 mit einem Mehrbauern in ein Turmendspiel, in welchem sein Gegner schließlich den Turm einstellte. Paul Taraba gewann an Brett 6 zunächst einen ganzen Turm und beendete die Partie wenig später mit einem Schachmatt. Patrick Seliger griff an Brett 3 im Zentrum an und schloss den Angriff mit einem Turmopfer und einem Schachmatt zwei Züge später erfolgreich ab.
In der Zwischenzeit hatte sich Michael Wabner an Brett 2 in einem Turmendspiel mit gleicher Bauernanzahl auf beiden Seiten auf ein Remis geeinigt und Marc Nussbaum hatte an Brett 4 eine Qualität mehr, sodass es nach einer frühen 4,5:0,5 Führung und damit nach einem Mannschaftssieg aussah. Doch Marc Nussbaum unterlief leider ein Patzer, der den ganzen Turm und damit die Partie kostete, sodass Schwabach den ersten vollen Punkt einfuhr.
Elias Walter hatte an Brett 8 drei Bauern weniger, Marc Baums König stand an Brett 5 alles andere als sicher und Sergej Merdian stand an Brett 1 ziemlich passiv. Marc Baum schaffte es schließlich noch, seinem Gegner ein Remis abzuringen, Elias musste sich seinem erfahrenen Kontrahenten geschlagen geben und Sergej verlor zu viel Material, um noch kämpfen zu können und gab auf.
Damit ging der Mannschaftskampf mit einem 4:4 Unentschieden zu Ende, wobei ein Mannschaftssieg zum Greifen nahe war.
Für Julian und Jonah Cwiklik standen die 22. Forchheim Open in ihrem Terminkalender, die seit einigen Jahren in Heroldsbach ausgetragen werden. Insgesamt gingen 217 Teilnehmer an den Start, davon 79 in der B-Gruppe (bis 2000 DWZ), in der beide antraten.
Jonah musste sich in den ersten beiden Runden mit jeweils einem Remis zufrieden geben. Nachdem er aber die weiteren 3 Spiele gewinnen konnte, belegte er mit 4 Punkten nach insgesamt 5 Runden den 6. Platz, punktgleich mit dem Tabellenzweiten, und sicherte sich damit den Sonderpreis „Bester Spieler U18“. Neben der Erhöhung seines Taschengeldes durfte er sich auch über ein DWZ-Plus freuen.
Nicht gut lief es für Julian, der mit einem Punkt nach zwei Remisen in der Tabelle einen hinteren Platz belegte.