1. Mannschaft mit knapper Heimniederlage

Am vergangenen Sonntag gastierte die 1. Mannschaft des TSV Cadolzburg in Postbauer-Heng. Da die Gegner fast in Bestbesetzung antraten, war ein knappes Ergebnis sehr wahrscheinlich.

Den ersten halben Punkt holt Gunny Leusch an Brett 3 in völlig ausgeglichener Stellung. Zwei weitere Remisen kamen von Mannschaftsführer Martin Sippl an Brett 2 in leicht besserer Stellung und von Ulrich Reichmann an Brett 5 in leicht schlechterer Stellung, aber noch ordentlich viel Material auf dem Brett.

Als Nick Merdian an Brett 4 bereits überzeugend gewonnen hatte,

Analyse auf Gunny’s Chessalyse

indem er immer mehr in die schwarze Stellung eindrang und schließlich zwei Mehrfiguren hatte, und Simon Koberstein an Brett 8 deutlich besser stand, bot auch Stefan Ratscheu seinem Gegner ein Remis an, welches er trotz aktiverer Optionen im Endspiel sofort annahm. Simons Partie endete allerdings ebenfalls in einem Remis, wobei aufgrund der aktiveren Stellung der weißen Figuren durchaus mehr drin gewesen wäre.

Erich Fischer hatte an Brett 7 nach der Eröffnung mit Raumnachteil zu kämpfen und hatte Glück, dass sein Kontrahent einen taktischen Schlag übersah. Letztendlich stellte Erich ein Matt in zwei Zügen ein und verlor.

Beim Stande von 3,5:3,5 hing der Ausgang des Mannschaftskampfes von der Partie an Brett 1 ab. Eric Stertkuhl stand im Mittelspiel besser, ließ sich jedoch den Turm einsperren und musste die Qualität opfern. Im weiteren Verlauf versuchte er noch im Endspiel seinen Gegner zu Fehlern zu verleiten, doch selbst die ungenaue Verwertung des Weißen reichte aus, um Eric schließlich zur Aufgabe zu bewegen.

Damit ging dieser Heimkampf mit 3,5:4,5 verloren. Gegen die SF Fürth muss daher am nächsten Spieltag dringend mal wieder ein Sieg her!

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2. Mannschaft verliert deutlich

Am zweiten Spieltag der K1 gastierte die 4. Mannschaft von SW Nürnberg Süd in Postbauer-Heng.

Herbert Stenger stand an Brett 7 zwischenzeitlich ganz gut, ließ jedoch die gegnerische Dame eindringen und lief schließlich in ein Grundreihenmatt. Nicolas Bisterfeld hatte an Brett 2 eine ausgeglichene Partie, die früh ins Endspiel ging. Am Ende übersah er jedoch eine Springergabel mit erheblichem Materialverlust und gab auf.

Bei Jonah Cwiklik lief es an Brett 3 schon in der Eröffnung schief, weswegen er eine Figur und einen Bauern verlor. Wenige Züge vor dem Matt gab auch er auf. Georg Pfeiffer spielte an Brett 4 den ersten halben Punkt ein, obwohl sein Gegner nur noch zwei Minuten auf der Uhr hatte und es durchaus noch Fehlerpotenzial gab.

Martin Hanuschs Partie an Brett 6 und Henry Uhls Partie an Brett 5 waren durchweg ausgeglichen, weshalb in beiden Partien jeweils im Endspiel die Punkte geteilt wurden. Johannes Pröbster hatte an Brett 8 zunächst einen Mehrbauern, verlor diesen jedoch durch ein Zwischenschach wieder. Am Ende stand er mit einer Minusfigur da und trotzdem bot ihm sein Gegner ein Remis an, welches er sofort annahm.

Im letzten Spiel kämpfte Mannschaftsführer Nikolai Kendzia bis zum Schluss in einem ausgeglichenen Turmendspiel, welches auch in eine Punkteteilung mündete.

Damit stand eine 2,5:5,5 Heimniederlage ohne Einzelsieg auf dem Papier. Am nächsten Spieltag geht es zum Meisterschaftsfavoriten SG Zirndorf/Maccabi Nürnberg 1.

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4. Mannschaft mit klarer Niederlage

Zum ersten Auswärtsspiel in dieser Saison ging es nach Nürnberg gegen die 8. Mannschaft von Tarrasch. Die Parkplatzsuche war leider der einzige Erfolg an diesem Spieltag in der K3.

Es reichte nur zu 3 Remisen an den Brettern 3 (Michael Wabner), 5 (Markus Koberstein) und 7 (Max Piernikarczyk) gegen nominell stärkere Gegner, sodass die erwartete Niederlage mit 1,5 : 6,5 recht deutlich ausfiel. Trotzdem war die Stimmung in der Mannschaft danach wie immer gut mit der Hoffnung, dass im nächsten Spiel die Mannschaftspunkte auf unserem Konto landen.

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2. Mannschaft: Auftaktsieg gegen Zabo 2

Am ersten Spieltag der Kreisliga 1 war die zweite Mannschaft des SC Postbauer-Heng zu Gast bei der zweiten Mannschaft von Zabo-Eintracht Nürnberg. Mit starken Ersatzspielern und auch etwas Glück konnte ein 5:3 Sieg errungen werden.

Zunächst konnte Henry Uhl mit Schwarz nach einem offenen Schlagabtausch seinem Gegner ein Remis abringen. An Brett 1 wehrte Nikolai Kendzia nach einem Eröffnungsfehler den gegnerischen Königsangriff ab und willigte ebenfalls in ein Unentschieden ein.

Den Führungstreffer erzielte Julian Cwiklik indem er die offene Partieanlage des Gegners ausnutzte und in ein Endspiel mit Mehrfigur abwickelte. Michael Ceglar opferte für einen Freibauern die Qualität. Sein Gegner konnte diesen aber abfangen und die Partie gewinnen.

Durch geschickte Figurenmanöver hielt Nicolas Bisterfeld mit Schwarz an der Initiative aus der Eröffnung fest und konnte sein Springerendspiel mit zwei Mehrbauern gewinnen. Herbert Stenger gewann durch eine Fesselung im Endspiel einen Turm für einen Läufer, musste aber, nachdem der Gegner seinen König aktivieren konnte, in ein Remis einwilligen.

Mit einer  Einengungsstrategie zwang Martin Hanusch seinen Gegner zu einer langen Verteidigung, die letztendlich zu einem vollen Punkt für Postbauer-Heng führte. Die letzte laufende Partie wickelte Johannes Pröbster durch umsichtige Verteidigung in ein Remis ab.

MF Nikolai Kendzia

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4. Mannschaft mit Kantersieg zum Auftakt

Am ersten Spieltag der K3 gastierte die 5. Mannschaft von Zabo-Eintracht Nürnberg bei unserer 4. Mannschaft. Da die Gäste allerdings nur zu sechst antraten, ging es bereits mit einer 2:0 Führung ins Match.

Den ersten vollen erspielten Punkt holte Heimkehrer Marc Baum an Brett 4, nachdem sein Gegner sämtliche Eröffnungsregeln missachtete und eine Qualität verlor. Als Marc noch eine Springergabel fand, die noch mehr Material gewinnt, war die Partie entschieden.

Den zweiten vollen Punkt erspielte Marty Schneider an Brett 7 durch einen Figurengewinn und auch Elias Walter an Brett 8 wehrte souverän alle Taktiken der Gegenseite ab und gewann auch sein Spiel.

Fritz Helbig, der an Brett 2 sein Debüt gab, hatte ebenfalls eine ganze Figur mehr und beendete seine Partie mit einer Springergabel, die noch eine Qualität gekostet hätte.

Michael Wabner versuchte an Brett 3 mit einem Bauernsturm im Zentrum durchzuschlagen. Nach einigen Abtäuschen hatte er ein gewonnenes Bauernendspiel auf dem Brett, welches sich sein Gegner nicht mehr zeigen lassen wollte.

Ergebniskosmetik konnte Zabo an Brett 1 betreiben, wo Sergej Merdian eine Taktik unterschätzte und zu viel Material verlor, was ihn bereits nach 20 Zügen zur Aufgabe bewegte.

Mit eine 7:1 in die Saison zu starten kann sich durchaus sehen lassen, doch auf unsere 4. Mannschaft warten noch härtere Brocken in der K3.

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