Wöchentliches Lichess-Turnier!

Liebe Schachfreunde,

ich möchte am Mittwoch um 19:30 Uhr unser erstes Blitzturnier auf Lichess austragen. Dieses Turnier wird im wöchentlichen Turnus stattfinden.
Nur Mitglieder des Teams “SC Postbauer-Heng e.V.” auf Lichess können daran teilnehmen.

Das Turnier wird 1 Stunde dauern und mit einer Bedenkzeit 3+2
(3 Minuten + 2 Sekunden pro Zug)
gespielt werden.
Ich werde das Turnier dann 10 Minuten vor 19:30 Uhr freischalten, damit genug Zeit bleibt, beizutreten.

Ich hoffe auf eine rege Teilnahme!

Stefan Ratscheu

Der SC-Postbauer-Heng ist jetzt bei Lichess

Aufgrund der aktuellen Situation finden leider keine Vereinsabende statt. Um den Spielbetrieb jedoch zumindest ein wenig aufrechtzuerhalten, haben wir bei Lichess ein Team namens “SC Postbauer-Heng e.V.” erstellt.

Wer Lichess noch nicht kennt, findet in diesem Video nützliche Informationen, wie man sich dort anmeldet, einem Team beitritt und Partien spielen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=LtOokG_MARQ

Innerhalb dieses Teams werden wir auch ab und zu kleinere Turniere spielen. Man kann sich natürlich auch innerhalb des Teams einfach herausfordern. Hier noch der Direktlink zu unserem Team:

https://lichess.org/team/sc-postbauer-heng-ev

Wer dem Team beitreten will, klickt dort auf den Button mit “Tritt dem Team bei” und wird dann von Stefan bestätigt und ins Team aufgenommen.

Wir wünschen euch viel Spaß auf der Seite und freuen uns, wenn wir euch bald in unserem Lichess-Team begrüßen können. Bei Fragen, könnt ihr euch einfach an Stefan wenden.

2. Mannschaft: Durststrecke hält an

Im zweiten Heimspiel in Folge empfingen wir am 6. Spieltag die zweite Mannschaft des SC Forchheim. Wir hatten uns viel vorgenommen, doch oft reicht der Wille allein nicht aus.

Nikolai Kendzia hatte an Brett 1 nach der Eröffnung zwei Bauern mehr, da sein Gegner ein Wolga-Gambit mit vertauschten Farben spielte. Anschließend machte Weiß am Damenflügel mächtig Druck und gewann die Bauern schnell zurück. Aufgrund eines drohenden Figurenverlust und bereits zwei Minusbauern, hatte Nikolai genug gesehen.
Stefan Ratscheu verpasste es an Brett 2 aktiv zu werden. Da auch sein Gegner keinerlei vorteilhafte Aktivitäten fand, einigte man sich nach 24 Zügen auf Remis
Michael Ceglar verweigerte an Brett 3 mehr oder weniger die eigene Figurenentwicklung. Er schaffte es zwar größtenteils den Königsflügel geschlossen zu halten, aber gegen das Eindringen auf der d-Linie fand er kein Mittel. In aussichtsloser Stellung gab er schließlich auf.
Martin Stürmer kam an Brett 4 solide aus der Eröffnung, ließ aber die Diagonale g1-a7 ein wenig außer Acht, was ihm die Qualität kostete. Nach einem “Fingerfehler” mit Damenverlust gab er auf.
Michael Gottlieb versuchte an Brett 5 im Zentrum aktiv zu werden, wobei sein Gegner einen starken e5-Bauern hatte. Als Michael durch einen Doppelangriff einen Bauern verlor, fiel er auseinander und gab aufgrund eines drohenden Matts auf.
Erwin Firla wurde an Brett 6 im Mittelspiel mit einem für einen Sizilianer typischen Minoritätsangriff konfrontiert und büßte einen Bauern ein. Nach einigen Figurenabtäuschen konnten auch Erwins Endspielkünste das Spiel nicht mehr retten.
Gerhard Rupp stand an Brett 7 ebenfalls mit einem Minusbauern da. Im Endspiel gewann er allerdings die Qualität, welche er wieder opferte, da er meinte, sein Freibauer wäre schneller. Dies stellte sich als Irrtum heraus und Gerhard musste sich geschlagen geben.
Youngster Nick Merdian betrieb an Brett 8 Ergebniskosmetik. Er gewann durch einen schönen Doppelangriff eine ganze Figur und hatte anschließend keine Probleme bei der Vorteilsverwertung.

Am Ende stehen wir nach dieser 1,5:6,5 Klatsche wieder einmal mit leeren Händen da. Am nächsten Spieltag geht es nach Schwanstetten.

2. Mannschaft zu Hause weiter ohne Punktgewinn

Am 5. Spieltag der Bezirksliga 2b empfingen wir den FSV Großenseebach. Wir hofften, die ersten Heimpunkte einfahren zu können. Doch diese Hoffnung wurde schnell zunichte gemacht.

Michael Ceglar tauschte an Brett 3 nach der Eröffnung 3 Leichtfiguren ab, wodurch sein Gegner am Königsflügel angriff. Michael versuchte sich gegen die beiden Türme auf der siebten Reihe zu verteidigen, verlor jedoch einige Bauern und gab sich wenig später aufgrund weiteren Materialverlustes geschlagen.
Herbert Stenger hatte an Brett 8 mit einem starken schwarzfeldrigen Läufer zu kämpfen und verlor den c-Bauern. Im Endspiel übersah er eine Läufergabel mit Springerverlust und gab auf.
Auch Nikolai Kendzia hatte an Brett 1 nicht seinen besten Tag und stand die ganze Partie über sehr passiv. Als sein Gegner die f-Linie öffnen konnte und seine Figuren dadurch in die schwarze Stellung eindrangen, sah Nikolai keine Möglichkeit mehr, seine Stellung zu retten.

Beim Stand von 0:3 kam doch eine erste Erfolgsmeldung von Erwin Firla an Brett 6, der sich aus seiner gedrückten Stellung ohne Entwicklung mit einem Mehrbauern befreite und stand am Ende mit einem ganzen Turm in Vorteil da. Dies sollte allerdings der einzige Sieg des Tages bleiben.

Einen halben Punkt steuerte Andreas Eichhorn an Brett 7 bei. Seine Partie blieb bis ins Endspiel ausgeglichen und als beide Spieler keine Möglichkeit mehr sahen, wurde ein Remis vereinbart.
Michael Gottlieb schloss an Brett 5 den kompletten Königsflügel, woraufhin sein Gegner über den Damenflügel eindringen wollte. Michael schaffte es nicht, sich zu befreien und als die ersten Bauern verloren gingen, gab es auf.
Stefan Ratscheu ging an Brett 2 bei gleichem Material, aber einer schlechteren Bauernstruktur ins Endspiel, stellte dann aber einzügig einen Bauern ein, wodurch die Partie verloren war. Aufgrund eines drohenden Matts, welches nur durch ein Turmopfer abgewehrt werden konnte, gab er sich geschlagen.
Martin Stürmer kämpfte sich an Brett 4 aus einer verlorenen Stellung, in der sein Gegner ein Matt in 2 oder einen Damengewinn übersah, mit einem Minusbauern heraus. Sein Gegner schaffte es nicht, diesen im Turmendspiel zu verwerten, weshalb die Punkte geteilt wurden.

Insgesamt steht die dritte Niederlage in Folge zu Buche. Beim nächsten Heimkampf gegen den SC Forchheim sollen aber die ersten Punkte daheim geholt werden, um sich noch eine Chance auf den Ligaverbleib zu erhalten.

1. Mannschaft fährt wichtigen Heimsieg ein

Am vergangenen Sonntag empfing unsere 1. Mannschaft den Aufsteiger aus Burglengenfeld.

Christian Schatz wählte an Brett 1 die symmetrische Variante der englischen Eröffnung und gab sich nach 16 Zügen mit einem Remis zufrieden.
Auch Eric Stertkuhl tauschte nach der Eröffnung zwei Figuren ab und nahm nach 18 Zügen den halben Punkt mit.
Milan Petras griff an Brett 3 am Damenflügel an, wohingegen sein Gegner versuchte, am Königsflügel zum Erfolg zu kommen. Schließlich drang Milan am Damenflügel ein und gewann zunächst einen ganzen Turm und wenige Züge später die Partie.
Martin Sippl bekam an Brett 4 zwei Bauern, hatte jedoch einen offenen Königsflügel. Nach der langen Rochade war die Gefahr allerdings beseitigt und Martin setzte seinen Gegner nach einem schön gespielten Angriff schachmatt.
Auch Erich Fischer rochierte an Brett 5 lang und verdoppelte seine Türme auf der h-Linie. Erich gewann im weiteren Verlauf zwei Bauern und nach einer Springergabel mit Qualitätsgewinn, gab sein Kontrahent auf.
Ulrich Reichmann opferte an Brett 6 in der Eröffnung einen Zentrumsbauern, welchen er im Mittelspiel zurückgewann. Im Endspiel aktivierte Ulrichs Gegner seinen König bis auf e2, um den d-Freibauern zu unterstützen und nach einem Figureneinsteller, gab sich Ulrich geschlagen.
Stefan Ratscheu platzierte an Brett 7 Dame und Turm auf der offenen h-Linie und opferte eine Qualität. Leider übersah er den Gewinnzug und ging in ein Endspiel mit Läuferpaar und einem Mehrbauern über. Dieses konnte er allerdings nicht verwerten und die Punkte wurden geteilt.
Dirk Kestler lehnte an Brett 8 in aktiverer Stellung eine frühe Zugwiederholung ab, verlor im Mittelspiel allerdings den e-Bauern. In leicht besserer Stellung mit einem b-Freibauern, wurde Remis vereinbart.

Damit gewannen wir mit 5:3, was wichtige zwei Punkte für den Klassenerhalt bedeutete. Am nächsten Spieltag geht es nach Kelheim, wo wir allerdings als Underdog antreten werden.